| Zeit | Aula | WS1 | WS2 |
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| 10 | RFID | Linux Bastelei - Teil 1: Sicherheit | Texttools Workshop |
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| 13 | Abschluss | ||
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RFID ist seit Anfang des Jahres DAS große datenschutzthema in den Meiden geworden. Daran sind CCC und FoeBuD nicht ganz unschuldig. Im Oktober 2003 ging der BigBrotherAward im Bereich Verbraucherschutz an die Metro-Gruppe (Kaufhof, Extra, Real, Saturn, MediaMarkt, Praktiker), die die RFID-Einführung sehr agressiv vorantreiben. Der RFID-Vortrag auf dem Chaos Congress brachte die Medien weiter in Richtung RFID. Vollends erfolgreich wurde die Öffentlichkeitsarbeit zum Thema, als der FoeBuD mit Katherine Albrecht von der amereikanischen Organisation CASPIAN eine weltweit operienrende Protagonistin der RFID-Kritik nach Deutschland einlud. Nach dem gemeinsamen Besuch des Metro-Modellversuchs "Futur Store" in Rheinberg wurde aufgedeckt, dass der von Metro schnell angeschaffte De-Aktivator nicht funktionierte und außerdem die Metro Gruppe die Kundenkarten HEIMLICH mit RFID-Chips ausgestattet hatte. einen Tag vor der ersten Demonstration für mehr Datenschutz die am Metro Store in Reinberg stattfand, und die von vielen Bürgerrechts- und Datenschutzorganisationen unterstützt wurde, kündigte der Konzern an, zumindest die Kundenkarte zurück zu ziehen. Dieser Erfolg macht Spaß, reicht aber nicht: Die an sich sehr spannende Technik "RFID" darf nciht einfach unkontrolliert eingeführt werden. Wir erzählen beim Easterhegg die ganze Geschichte, spielen mit unserem RFID-Lesegerät herum und -- psst - noch nicht weitersagen -- bringen wir wahrschinlich auch einen Prototyp des DataPrivatizers mit. Ein Gerät, das -- von der Stiftung Bridge gefördert -- vom FoeBuD entwickelt woden ist, damit sich jede und jeder vergewissern, wo (heimlich) RFID-Tags vorhanden sind und wo Lesegeräte (versteckt) sind. Wir werden sicherlich auch Raum für spinnerte Ideen und Bastelprojekte haben. DS-Atacken im Supermarkt oder ein Protokoll für Filesharing im Supermarkt. Es wird einfach der freie Platz auf den Tags genutzt, um Fragmente von Dateien abzuspeichern. Außerdem bringen wir Materialen zu StopRFID-Kampagnen mit. Buttons und Shirts können direkt beim EasterHegg gekauft werden.
Bitte vor dem Workshop durchlesen
Teil 1: Sicherheit
Wo existieren generelle Sicherheitsprobleme?
Was kann man beim und vorm Booten machen?
Welche Angriffsmöglichkeiten bietet der Kernel?
Was ist im Userspace unsicher und kann lokal/remote ausgenutzt werden?
Texttools: elinks+mutt+screen+vim+zsh etc.
Dies ist die Abschlussveranstaltung. Wir lassen alles nochmal Revue passieren, ihr könnt uns sagen, was euch (nicht) gefallen hat, und ausserdem geben wir den Austragungsort der nächsten Easterhegg bekannt.